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Wer kann Brandschutzhelfer werden?

Als Arbeitgeber ist man dazu verpflichtet, Brandschutzhelfer auszubilden. Doch welche Mitarbeitenden sind dafür geeignet; wer kann Brandschutzhelfer werden? Wir klären Sie darüber auf, ob Vorkenntnisse notwendig sind, welche Mitarbeitenden gut geeignet, bzw. nicht geeignet sind und wie Sie die entsprechenden Personen zu Brandschutzhelfern ausbilden können.

Brandschutzhelfer Ausbildung

Welche Pflichten und Verantwortungen hat man als Brandschutzhelfer?

Als Brandschutzhelfer übernimmt man wichtige Aufgaben und Verantwortlichkeiten im betrieblichen Brandschutz. Die Hauptaufgabe besteht darin, im Falle eines Brandes aktiv zu werden und wenn möglich den Brand in der Entstehungsphase zu löschen. Außerdem gehört zu ihrem Aufgabenfeld die Feuerwehr zu rufen und einzuweisen und den Anwesenden bei der Evakuierung zu helfen. Bei letzterem erhalten sie vor allem in größeren Firmen Unterstützung von Evakuierungshelfern.

Doch auch die regelmäßige Überprüfung von Brandschutzeinrichtungen gehört zum Aufgabenfeld der Brandschutzhelfer. Zudem unterstützt man bei der Sensibilisierung der Mitarbeiter für Brandschutzmaßnahmen und kann bei Fragen aufklären. Durch diese Aufgaben trägt der Brandschutzhelfer maßgeblich zur Sicherheit aller im Unternehmen bei und spielt eine entscheidende Rolle im Schadensfall.

Welche Mitarbeitenden sollten nicht zu Brandschutzhelfern ausgebildet werden?

Grundsätzlich kann jeder Mitarbeitende Brandschutzhelfer werden. Es ist jedoch empfehlenswert, nur diejenigen Mitarbeitenden auszubilden, die längerfristig Teil des Unternehmens bleiben. Schließlich ist das Ausbilden von Brandschutzhelfern im eigenen Unternehmen auch gleichzeitig eine Verpflichtung von Ressourcen. Daher ist es nicht zu empfehlen, Aushilfen oder temporäre Arbeitskräften diese Ausbildung zu geben.

Das liegt auch daran, dass das Ziel von Brandschutzhelfern im Betrieb ist, dass jederzeit jemand vor Ort ist, der im Falle eines Brandes einschreiten kann. Daher eignen sich also Teilzeitkräfte, Aushilfen oder auch Mitarbeitende, die aus dem Home Office arbeiten, nicht unbedingt für diese Rolle.

Wenn jedoch in Schichten gearbeitet wird, ist dies unter Umständen nicht zu vermeiden. Dann sollten aber mehr als 5% der Mitarbeitenden die Brandschutzhelfer-Ausbildung erhalten.

Brandschutzhelfer sind auch dafür da, Feuer zu löschen und bei der Evakuierung zu assistieren. Deshalb ist es empfehlenswert, nur Mitarbeitenden ohne körperliche oder gesundheitliche Einschränkungen diese Aufgaben zu geben. Es ist nämlich auch die Aufgabe von Brandschutzhelfern den Personen, die derartig eingeschränkt sind, im Brandfall zu helfen und ihnen beim Verlassen des Gebäudes zu assistieren.

Bei welchen Mitarbeitenden empfiehlt sich die Ausbildung?

Es sollten also diejenigen Mitarbeitenden Brandschutzhelfer werden, die zu Betriebszeiten anwesend sind und längerfristig Teil des Unternehmens bleiben. Dementsprechend eignen sich also vor allem Vollzeitkräfte. Deren genauer Job im Unternehmen ist dabei nicht wichtig, solange sie die Brandschutzhelfer-Schulung absolvieren und die damit verbundenen Pflichten sie nicht beim Erfüllen anderer Rollen stören.

Außerdem ist sinnvoll Personen zu wählen, die ein gewisses Interesse and dieser Rolle zeigen, da somit die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Schulung und ihre Aufgaben ernst nehmen, steigt. Auch Verantwortungsbewusstsein und gute Kommunikationsfähigkeit sind für die Rolle des Brandschutzhelfers notwendig.

Fazit

Grundsätzlich kann jeder Brandschutzhelfer werden. Man braucht also keinerlei Vorkenntnisse über den Brandschutz im Betrieb. Denn die Brandschutzhelfer-Ausbildung ist für alle verpflichtend und dient dem Arbeitgeber dazu nachzuweisen, dass die Mitarbeitenden entsprechend ausgebildet werden und die Richtlinien zum Arbeitsschutz erfüllt werden.

Als Brandschutzhelfer wird man insbesondere im Brandfall aktiv und ist dazu ausgebildet, Brände zu beseitigen und bei der Evakuierung zu helfen. Außerdem ist auch der vorbeugende Brandschutz Teil der Ausbildung, damit die Teilnehmenden in der Lage sind, potenzielle Gefahren im Betrieb zu identifizieren und zu beseitigen. Investitionen in den Brandschutz und die entsprechende Ausbildung tragen also erheblich zur Sicherheit und zum Schutz von Mitarbeitenden und Sachwerten bei.

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