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Defibrillator

Der Defibrillator ist ein lebensrettendes Gerät zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern. Defibrillatoren sind in halbautomatischer und vollautomatischer Ausführung erhältlich, für den Laieneinsatz geeignet und gesetzlich wartungspflichtig. Zubehör und Schulungen sind ergänzend verfügbar. Weiterlesen…

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Kategorie: Defibrillator

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Was bedeutet Defibrillator?

Bei einem automatisierten externen Defibrillator (AED) handelt es sich um ein medizinisches Gerät zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Dessen Anwendung ist recht einfach, daher eignet er sich besonders für den Einsatz von Laien im Bereich der Ersten Hilfe.

Auswahl verschiedener namenhafter Defibrillator-Hersteller

In der Kategorie Defibrillator kaufen bieten wir Ihnen eine Auswahl an halb- und vollautomatischen AED Defibrillatoren an. Unter anderem Defibrillatoren namhafter Hersteller wie Defibtech, Schiller oder Heartsine. Die Defibrillatoren erreichen Sie direkt voll einsatzbereit. Sie benötigen nur noch eine Defibrillator Einweisung und schon können Sie Ihren neu erworbenen AED beispielsweise mit einem Defibrillator Schutzschrank positionieren.

Die verschiedenen Defibrillator Modelle weisen dabei verschiedene Eigenschaften auf. So verfügen einige Defibrillatoren über eine mehrsprachige Sprachführung oder einem unterstützenden Metronom, welcher Sie durch die Herz-Lungen-Wiederbelebung führt.

Des Weiteren bieten einige Defibrillatoren Ihnen die Möglichkeit, den Status Ihrer Defibrillatoren zentral und online zu prüfen. So haben Sie beispielsweise die sicherheitstechnische Kontrolle (STK) immer im Blick. Defibrillatoren prüfen sich selbst und teilen Ihnen so mit, wenn ein Fehler entdeckt wird. So kann Ihr AED immer einsatzbereit gehalten werden.

Müssen Defibrillatoren regelmäßig gewartet werden?

Batterien und Elektroden muss man nach jedem Gebrauch oder nach der vom Hersteller angegebenen Lebenszeit austauschen. Die Wartung der Batterien und Elektroden kann durch eine im Betrieb als beauftragte Person durchgeführt werden, die zudem eine regelmäßige (Sicht-) Prüfung des Gerätes vornimmt.

Nach §11 MPBetreibV müssen AED alle zwei Jahre einer sicherheitstechnischen Kontrolle (STK) durch geschultes Fachpersonal unterzogen werden. Eine Ausnahme gilt für AED, die sich im öffentlichen Raum befinden und für die Anwendung durch Laien vorgesehen sind. Die STK kann entfallen, sofern die Geräte selbst-testend sind und zeitgleich eine regelmäßige Sichtprüfung durch den Betreiber erfolgt. Als öffentlicher Raum gelten Flächen, die der Öffentlichkeit frei zugänglich sind.

Ist für die richtige Verwendung eines Defibrillators eine Schulung erforderlich?

Generell ist eine Schulung zur Verwendung eines AED nicht Voraussetzung. Allerdings sollte der vom Betreiber Beauftragte gut informiert und somit in der Lage sein, auch bei möglichen Fragen beratend zur Seite zu stehen. Manche AED erfordern Fachkompetenz, diese werden jedoch überwiegend von medizinischem Personal genutzt.

Im Zuge der Erste Hilfe Schulung lernen die Teilnehmern die richtige Verwendung von AED durch Demonstration und praktische Übungen.

Defibrillator-Aufbau

Defibrillatoren bestehen aus 6 Bestandteilen:

  • einem Akkumulator,
  • einem Gleichspannungswandler,
  • einem Kondensator,
  • einer Ausgangsstufe,
  • einer Steuereinheit und
  • den Elektroden.

Diese Komponenten retten im Notfall im Zusammenspiel Leben. Der Gleichspannungswandler spielt hier eine entscheidende Rolle, denn er sorgt für eine höhere Spannung als die eigentliche des Akkumulators. Diese Spannung wird in den Kondensator gespeist, wodurch sich dieser auflädt. Dies geschieht so lange, bis sich der Kondensator bis zu einer bestimmten Energiemenge aufgeladen hat.

Per Knopfdruck oder auch automatisch, je nach Modell, gibt der Kondensator diese Energie weiter an die Elektroden, welche auf dem Brustkorb des Patienten angebracht sind. Die aufgeklebten Elektroden werden auch Patches genannt.

Wie funktioniert der Defibrillator?

Zuerst klebt der Ersthelfer die beiden Elektroden auf den Brustkorb, nun analysiert das Gerät automatisch per EKG die Herzrhythmusstörung. Sollte der Defibrillator keine Störung erkennen, so führt er auch keinen Elektroschock durch.

Der nächste Schritt unterscheidet sich je nach vorhandenem Gerät. Man unterscheidet generell zwischen halbautomatisierten und vollautomatisierten Defibrillator. Halbautomatisierte fordern Sie nach erfolgreicher Beendigung der EKG Analyse per Knopfdruck auf einen Elektroschock auszulösen, vollautomatisierte AEDs dagegen lösen den Elektroschock automatisch aus. Nachfolgend werden Ihnen weitere Anweisungen vom Gerät gegeben.

Welche gesetzlichen Normen müssen berücksichtigt werden?

Da AED zu den medizinischen Geräten zählen, gilt für sie das Medizin-Produkte-Gesetz (MPG) und für den Betreiber des Produkts, also dementsprechend das jeweilige Unternehmen, die Medizinprodukte-Betreiber-Verordnung (MPBetreibV).

Weitere Informationen zu den AED und der Anwendung bietet die DGUV in ihrer Publikation “Automatisierte Defibrillatoren im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe”.