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Der Aufladefeuerlöscher

Beim technischen Aufbau von Feuerlöschern gibt es zwei verschiedene Modelle: der Aufladelöscher und der Dauerdrucklöscher. Beide Modelle unterscheiden sich sowohl in der Anwendung während des Löschens als auch in der Wartung und haben verschiedene Vor- und Nachteile. In diesem Artikel nehmen wir den Afladelöscher für Sie genauer unter die Lupe.

aufladelöscher

Was ist ein Aufladelöscher?

Den Aufladelöscher erkennt man an dem großen roten Knopf obendrauf. Dieser spielt eine wichtige Rolle, denn indem man diesen drückt, “lädt” man den Feuerlöscher auf. Erst dann ist der Aufladefeuerlöscher einsatzbereit. Damit unterscheidet er sich vom Dauerdruckfeuerlöscher, welcher jederzeit einsatzbereit ist. Außerdem ergibt sich dadurch ein weiterer Schritt in der Bedienung des Feuerlöschers. Jedoch sind Aufladelöscher ein wenig robuster als Dauerdrucklöscher, es gibt also Vor- und Nachteile dieser Technik.

Die Aufladelöscher gibt es als Schaumfeuerlöscher, ABC Pulverfeuerlöscher und Wasserfeuerlöscher allerdings nicht als CO2 Feuerlöscher.

Wie sind diese Feuerlöscher aufgebaut?

Das besondere an Aufladelöschern ist, dass hier Löschmittel und Treibgas voneinander getrennt sind. Diese Feuerlöscher haben also zwei Behälter: den großen, von außen sichtbaren für das Löschmittel und dann noch die Treibmittelflasche. Letztere aktiviert man, indem man auf den großen roten Knopf oben auf dem Feuerlöscher schlägt. So verbinden sich die beiden Stoffe und der Feuerlöscher ist einsatzbereit.

Dadurch entstehen gegenüber dem Dauerdrucklöscher einige Vorteile, wie zum Beispiel eine geringere Explosionsgefahr. Außerdem ist das schleichende Austreten des Gases fast ausgeschlossen.

Wie löst man einen Aufladefeuerlöscher aus?

Im ersten Schritt sollten Sie darauf achten, dass Ihr Feuerlöscher auch für die Brandklasse geeignet ist, die Sie löschen möchten. Denn nicht jeder Feuerlöscher ist für jeden Brandherd geeignet und kann, falsch eingesetzt, den Brand sogar noch verschlimmern.  Genau das könnte zum Beispiel beim Benutzen des Wasserlöschers bei einem Fettbrand passieren.

Wenn Sie nun also sicher sind, dass Sie den passenden Feuerlöscher zur Hand haben, ziehen Sie den Sicherungsring oder -Stift. Dann können Sie den roten Knopf obendrauf drücken und damit den Löscher aktivieren.

Im nächsten Schritt geht es dann ans tatsächliche Löschen des Feuers. Dafür gibt es häufig ein Art Ventil am Schlauch. Wenn Sie den Hebel daran betätigen, tritt das Löschmittel aus. Nun ist es nur noch wichtig, den Schlauch gut festzuhalten und mit etwas Abstand auf die Quelle des Brandes zu richten.

Fazit

Der Aufladelöscher zeichnet sich dadurch aus, dass das Treibgas und Löschmittel nicht in einem Behälter gelagert werden. Es muss erst ein Knopf betätigt werden, damit der Löscher einsatzbereit ist. Dadurch entsteht zwar ein weiterer Schritt beim Auslösen des Feuerlöschers, jedoch ist auch der schnell erledigt. Außerdem steht der Behälter durch diese Technik nicht unter ständigem Druck und ist damit robuster als der Dauerdrucklöscher

Unabhängig von der Technik des Feuerlöschers, müssen alle Löscher alle zwei Jahre gewartet werden. Zusätzlich ist ein Austausch des Löschmittels alle 6-8 Jahre gesetzlich verpflichtend. Um diesen Aufwand langfristig zu minimieren, haben wir von der Brandschutz-Zentrale das Miet-Modell für Feuerlöscher erschaffen.

Wenn Sie noch weitere Fragen haben oder sich noch mehr für das Thema interessieren, kontaktieren Sie uns gerne!

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