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In Deutschland werden in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) eine Menge von Regeln und Vorschriften für den Straßenverkehr festgelegt. So müssen im Wohnmobil Warndreiecke, Warnwesten und Verbandskasten vorhanden sein, Feuerlöscher jedoch nicht.
Dennoch ist ein Feuerlöscher für die Sicherheit genauso elementar wie die anderen Sicherheitsmaßnahmen. Durch das frühzeitige Einschreiten kann der Schaden dann im Fahrzeug verringert und ein Totalschaden vermieden werden.
Vor allem im Sommer besteht die Gefahr, dass es zur Überhitzung des Motors kommt. Gefährlich wird es dann, wenn zusätzlich Öl aus dem Motorraum tritt und Feuer fängt. Natürlich kann es auch durch einen Unfall zu einem Brand kommen, wenn hier wichtige Teile des Motors beschädigt wurden. Genauso gefährlich ist eine Überbeanspruchung der Bremsen, wobei die Bremsbeläge überhitzen und schnell ein Brand entstehen kann. Eine ähnliche Situation entsteht, wenn der Luftdruck im Reifen zu niedrig ist, der Reifen erhitzt und ein Brand entwickelt. Häufig ist auch ein Kabelbrand die Ursache für einen Fahrzeugbrand.
Wie kann es in einem Wohnmobil zu einem Brand kommen? Betrachtet man die Brandursachenstatistik, gehört Elektrizität noch vor menschlichem Fehlverhalten und Überhitzung zu den häufigsten Brandursachen. So kann es auch im Wohnmobil – wenn auch nicht häufig – zu einem Kurzschluss kommen. Leider hat das dann häufig einen Kabelbrand zur Folge.
Aber wie kommt es eigentlich zu einem Kurzschluss? Das hat gar nicht unbedingt etwas mit Ihnen zu tun, sondern viel mehr mit äußeren Einflüssen. So sind häufige Ursachen zum Beispiel Blitzeinschläge, Überlastung, Beschädigung elektrischer Leitungen oder der Kontakt von Strom und Wasser. Doch auch das Herzstück der Elektrik im Fahrzeug, die Batterie, kann einen Kurzschluss auslösen, wenn Kontaktstellen stark verschmutzt sind. Der Strom kann dabei ungehindert ohne Widerstand zwischen zwei elektrischen Polen fließen. Schaltet sich dann die Sicherung im Stromkreis nicht ein, würde es zu einem Brand kommen.
Prinzipiell wird in neueren Fahrzeugen immer mehr Elektronik eingebaut, wodurch das Brandrisiko erheblich steigt. Das gilt auch für Wohnmobile. Auch Materialien wie Kunststoffe zur Wärme- und Geräuschdämmung, die immer aufwändigere Innenausstattung und Technik, sowie die immer dicker werdende Reifen sind leicht entflammbar.
Obwohl Wohnmobile und Wohnwagen geräumiger sind als ein Auto, ist freier Stauraum rar, da alles für den Urlaub verstaut werden muss. Deswegen empfehlen wir einen 2 kg ABC-Pulverlöscher oder alternativ einen 2 kg Schaumlöscher. Sollte doch mehr Platz zur Verfügung stehen, lohnt sich die Anschaffung eines 6kg Feuerlöschers. Denn durch das 3- fache Fassungsvermögen kann natürlich auch länger gelöscht werden.
Ideal ist eine Kombination aus Rauchmelder und Feuerlöscher. Durch einen Rauchmelder kann ein Brand auch während des Schlafens frühzeitig bemerkt werden. Der Entstehungsbrand kann daraufhin schnell mit dem griffbereiten Feuerlöscher gelöscht werden.
Während des Campens kann es schnell mal passieren, dass jemand den kleinen Grill umstößt oder die Zigarette achtlos in den nebenstehenden Busch wirft. Auch die nicht sachgemäße Entsorgung der Asche nach dem Grillen kann zu einem verheerenden Brand führen. Ein in Flammen stehendes Wohnmobil kann nicht mehr selbst gelöscht werden. Wenn der Brand jedoch rechtzeitig erkannt wird, kann ein griffbereiter Feuerlöscher einen Großbrand verhindert werden.
Sie sollten den Feuerlöscher so platzieren, dass dieser möglichst schnell erreicht werden kann. Hierzu würde sich ein Platz in der Nähe der Fahrzeugtür anbieten. Es gibt extra Halterungen für den Feuerlöscher, die verhindern, dass der Feuerlöscher im Fahrzeug herumrollt. Außerdem wird so verhindert, dass der Feuerlöscher beschädigt wird oder im schlimmsten Fall Fahrzeuginsassen bei abrupten Bremsungen verletzt. Der Feuerlöscher muss nicht nur der Norm DIN EN 3 entsprechen, sondern sollte auch regelmäßig gewartet werden. Das dient dazu das auch sichergestellt ist, das der Feuerlöscher im Ernstfall auch voll funktionsfähig ist. Im gewerblichen Kontext ist eine Wartung alle 2 Jahre gesetzlich vorgeschrieben. An diesem Rhythmus können Sie sich im Privatbereich orientieren, müssen ihn aber nicht zwingend einhalten.
Zur effektiven Anwendung eines Feuerlöschers sind wichtige Aspekte zu beachten. Wie genau Sie den Feuerlöscher bedienen müssen, um die 6-12 Sekunden Löschdauer eines 2kg Löschers so effektiv wie möglich zu nutzen, erfahren sie in unserem Artikel Löschen – aber richtig!
Nutzen Sie das Fahrzeug viel für Urlaube ins Ausland? Dann ist es sinnvoll, sich einen Feuerlöscher zu kaufen! Nicht nur um die eigene Sicherheit zu erhöhen. In anderen Ländern kann es durchaus vorkommen, dass ein Feuerlöscher im Wohnmobil oder Wohnwagen verpflichtend ist. Das gilt auch, wenn Sie nur auf der Durchreise sind. Bei Kontrollen kann es ohne Feuerlöscher also zu unschönen Diskussionen und Bußgeldern kommen.
Außerdem ist es sinnvoll, sich vorher mit der Anwendung eines Feuerlöschers zu beschäftigen – erst dann sind Sie wirklich vorbereitet!
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Der Feuerlöscher ist laut dem Gesetzgeber nicht vorgeschrieben. Dennoch ist er für die eigene Sicherheit und zur Schadensbegrenzung sicherlich von Vorteil. Die häufigsten Gründe für einen Fahrzeugbrand sind Kabelbrände oder Überhitzungen. Insbesondere bei Wohnmobilen und Wohnwagen lauern daneben noch zusätzliche Gefahren durch brennende Pfannen oder Kurzschlüsse beim Kochen.
Mit Hilfe eines kleinen 2kg Feuerlöschers können derartige Gefahren schnell bekämpft werden!
Wenn Sie sich in den Ländern ein Wohnmobil oder Camper mieten, wo das Mitführen eines Feuerlöschers verpflichtend ist, kontrollieren Sie das Fahrzeug noch auf dem Gelände der Autovermietung auf die vorgeschriebene Ausstattung!
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