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Hier finden Sie Kalt-Warm-Kompressen zur Behandlung von beispielsweise Prellungen oder Verstauchungen. Sie lassen sich sowohl erwärmen als auch kühlen. Weiterlesen…
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Kalt-Warm-Kompressen sind eine Sonderform, da sie sowohl gekühlt als auch erwärmt werden können. Bei schmerzenden, entzündeten und verletzten Körperteilen kann die Behandlung helfen. Das Gel verfügt über eine hohe Wärmespeicherkapazität, sodass abgekühlte Kompressen sich nur sehr langsam erwärmen und erwärmte Kompressen nur sehr langsam abkühlen. Bei Prellungen, Verstauchungen, Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen bieten sie somit eine schnelle Hilfe.
Weitere Informationen, welches Erste-Hilfe-Material sich bereits in einem Verbandskasten befinden, erhalten Sie im Artikel Verbandskasten im Betrieb.
Die Beutel bestehen entweder aus Polyamid- oder aus Polyethylenfolie, welche das Gel gut gegen die Umwelt abschließt. Durch ihren robusten Aufbau und die Eigenschaften des Gels sind sie immer wiederverwendbar. Um den Beutel abzukühlen, bietet sich die Aufbewahrung im Gefrierfach an. Um ein schmerzendes Körperteil dagegen mit Wärme zu behandeln, empfiehlt sich eine 8 minütige Erwärmung des Beutels in einem Wasserbad auf ca. 80 Grad.
Bei der Anwendung von Kalt-Warm-Kompressen ist es wichtig, immer ein Tuch zwischen der Kompresse und der Haut zu legen, um Verbrennungen durch zu hohe Temperaturen zu vermeiden.
Als Kältekompresse sollten Sie die Kompresse etwa 2 Stunden im Gefrierfach aufbewahren, bevor Sie sie verwenden. Es ist empfehlenswert, immer eine Kompresse im Gefrierfach bereit zu halten, damit sie bei Bedarf sofort einsatzbereit ist.
Als Wärmekompresse sollten Sie die Kompresse in etwa 80 °C heißem Wasser für 5-10 Minuten erwärmen, bevor Sie sie verwenden. Nach dieser Zeit ist die Kompresse sofort einsatzbereit.
Bei der Verwendung von Kalt-Warm-Kompressen ist es wichtig, dass sie nur äußerlich und für einen Zeitraum von maximal 20 Minuten pro Anwendung angewendet werden. Zwischen den Anwendungen sollten mindestens 30 Minuten Pause eingehalten werden. Personen mit Erkrankungen wie Diabetes, Herz- oder Kreislaufproblemen sollten vor der Anwendung einer Kalt-Warm-Kompresse immer einen Arzt konsultieren.
Es gibt Kompressen mit verschiedenen Eigenschaften, welche am Patienten eingesetzt werden können. Dabei sollte darauf geachtet werden, die richtige Kompresse zu nutzen, um Folgeschäden oder Schmerzen zu vermeiden.
Mull- oder Wundkompressen sind in steriler (keimfreier) und unsteriler (keimarmer) Form erhältlich. Sie werden aufgrund ihrer rauen Oberfläche auch zur Wundreinigung verwendet. Diese Arten bestehen aus einem groben Baumwollgewebe mit mäßiger Saugkraft. Im Haushalt sind sie das erste Mittel der Wahl, um eine Wunde schnell und unkompliziert abzudecken.
Für die Behandlung chronischer Wunden sind sie jedoch weniger geeignet, da sie mit der Wunde verkleben können. Das Entfernen einer verklebten Kompresse ist sehr schmerzhaft und beeinträchtigt die Wundheilung.
Wenn eine Wunde stark nässt, können spezielle Saugkompressen verwendet werden. Sie schützen die Wunde auch durch ihre gute Polstereigenschaft.
Wundauflagen mit Aktivkohle sind dafür geeignet, unangenehme Gerüche aus der Wunde zu binden und haben zudem eine keimreduzierende Wirkung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Kompresse nicht zerschnitten werden darf.
Eine Kompresse ist eine Art Wundauflage und hat vor allem die Funktion, Blutungen zu stillen oder die Wunde vor Verunreinigungen zu schützen. Je nach Größe und Form der Wunde gibt es verschiedene Arten von Kompressen aus unterschiedlichen Materialien wie Mull, Tuch oder Vlies. Es gibt sowohl sterile als auch unsterile Kompressen, die je nach Einsatzgebiet gewählt werden können.
Bei herkömmlichen Kompresse spielt es keine Rolle, welche Seite auf die Wunde gelegt wird. Allerdings gibt es Ausnahmen bei bestimmten Formen, wie beispielsweise Aluminium-Kompressen. Hier ist es wichtig, dass die aluminiumbeschichtete Seite (grau-silber) direkt auf der Wunde liegt.
Schaumstoff-Kompressen haben eine hervorragende Saugfähigkeit und eignen sich besonders gut für Wunden mit viel Wundflüssigkeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht mit der Wunde verkleben.
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